So ist das mit dem Glück, dem Erfolg und den Erlebnissen. Meistens sagt man doch: Hätte ich das doch eher gewusst, dann hätte ich nicht so viel darüber nachdenken müssen. Aber das weiß man vorher NIE!
Eine sehr gute Freundin hat mal zu mir gesagt: „Dein Traum ist nicht groß genug, wenn er dir nicht ein wenig Angst bereitet.“ Und da hat Sie einfach recht. Man darf, nein man muss auch ruhig mal Dinge tun, die einem etwas Angst bereiten. Man kann und man wird vor allem nur daran wachsen.
Ungefähr so ging es mir auch mit meinem Auslandsaufenthalt in New York. Ich hätte doch nie gedacht, dass ich überhaupt eine Antwort auf meine Bewerbung bekommen würde und erst gar nicht, dass ich tatsächlich die Chance haben werde, für über ein halbes Jahr nach New York zu gehen…
Doch so war es und ich hatte verdammt nochmal sehr großen Respekt, wenn nicht sogar ein bisschen Angst. Wie finde ich ein Zimmer? Wie funktioniert das mit dem Visum? Meinen Job kündigen? Das Auto abmelden und den Freund, die Freunde und die Familie für eine so lange Zeit zurück lassen? Ja, das geht, wenn man sich gut vorbereitet und den Support von den Lieben bekommt. Und auch so bin ich mittlerweile der Meinung, dass Erfahrungen und Extremsituationen (wie extrem die dann sind liegt im Auge des Betrachters ;)) uns nur weiter bringen und vor allem vorantreiben.
Ich habe dann ein wunderschönes Zimmer in New York gefunden und auch die Hürde mit dem Visum genommen. Und tatsächlich meinen Job gekündigt. Und JA! Es hat alles funktioniert und sich wirklich gelohnt!
Also raus aus der Comfort Zone und rein in das Abenteuer…
Leider verfällt man häufig immer mal wieder in das Raster, die Dinge viel zu sehr zu hinterfragen und sich manchmal einfach selber im Wege zu stehen. Ich habe mir vorgenommen, viel öfter einmal aus meiner Comfort Zone auszubrechen, um genau so etwas wie das halbe Jahr in New York zu erleben und auch den Träumen einen Gedanken Aufmerksamkeit zu schenken, die einem ab und zu ein wenig Angst bereiten.
Eure